Konflikte um den Wald der Zukunft: „Wir fördern den konstruktiven Dialog“
Der Klimawandel bedroht auch die Wälder in Deutschland. Daher werden Wege gesucht, sie widerstandsfähiger zu machen. Dabei bleiben Fragen offen. Wie soll dieser „Wald der Zukunft“ genau aussehen und wer darf ihn wie nutzen? Darüber gibt es große Kontroversen. Die ISOE-Wissenschaftlerinnen Deike Lüdtke und Anna Brietzke arbeiten im Forschungsprojekt „Konflikte um den Wald der Zukunft“ in einem Team aus Sozial- und Naturwissenschaftler*innen gemeinsam mit weiteren Expert*innen. Ihr Ziel ist es, Menschen mit ganz unterschiedlichen Interessen zusammenzubringen, um die Debatte um den Wald der Zukunft voranzutreiben. Warum das wichtig ist, erklären sie im ISOE-Interview.
Avoiding pitfalls in knowledge transfer. A guide using the example of communication with Namibian land users
Transdisciplinary research ideally builds upon both scientific approaches and practical knowledge from stakeholders. However, in advanced stages of the research process, how should the knowledge transfer of relevant research results to local stakeholders take place? The example of Namibian land users shows that knowledge has to be prepared and communicated in a target group-specific way. The more you know about the target group in question and the earlier you take the upcoming knowledge transfer into account, the easier this process will be. Although there are phases during the transfer process during which the focus is on the transfer of knowledge from research to practice, it is important not to view this communication process as a one-way street, but as a genuine dialogue.
Wasserverbrauch in Lockdown-Zeiten und Konsequenzen für die zukünftige Versorgungssicherheit
Während des Lockdowns mussten viele ihren Alltag neu organisieren und sich an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen. Diese veränderten Alltagspraktiken haben sich auch auf den Wasserverbrauch ausgewirkt. So verlagerte sich tagsüber der Wasserverbrauch von öffentlichen und betrieblichen Institutionen zunehmend auf den häuslichen Wohnraum. Eine kritische Betrachtung dieser Praktiken und dessen mögliche Beständigkeit sollten Versorgungsunternehmen in ihren Planungsstrategien berücksichtigen, um eine Versorgungssicherheit auch zukünftig gewährleisten zu können.